Was können wir tun?
Ihr seid mit der derzeitigen Situation nicht glücklich, fühlt Euch aber unsicher oder sogar machtlos? Es gibt viel, was Ihr tun könnt - auch die kleinen Dinge bewegen viel! Wichtig ist: Haushaltet mit Euren Kräften und versucht zu unterscheiden, wo Ihr gegen Windmühlen kämpft und wo Ihr mit Eurem Einsatz wichtige Impulse in die Welt setzen könnt. Mit der festen Überzeugung, in Frieden und Freiheit zu handeln, können wir am meisten für unsere Kinder erreichen.
Wir erarbeiten derzeit eine Auswahl an Maßnahmen und Aktionen, durch die Ihr Euch auf unterschiedlichen Wegen für die Rechte und das Wohlergehen Eurer Kinder stark machen könnt. Dazu erfahrt Ihr hier bald mehr.
—
Den Rechtsweg gehen
Klar, das Wort "Klage" klingt zunächst einmal abschreckend. Dabei ist der Rechtsweg im wahrsten Sinne des Wortes ein legitimes Mittel, um die Interessen von Kindern und Jugendlichen durchzusetzen. Es gibt mittlerweile eine Reihe von Formularen und Mustern, die Euch eine wichtige Hilfestellung sein können, wenn Ihr gegen Quarantäne, Testpflicht oder auch Maskenzwang vorgehen wollt. Eine tolle Anlaufstelle für alle, die sich informieren wollen, sind die Klagepaten. Hier findet Ihr auch zahlreiche Mustervorlagen.
Training für den Rechtsstaat
Wenn Ihr den Rechtsweg geht, dann hat das nicht nur im besten Falle den positiven Effekt, dass Ihr Recht bekommt. Es ist gerade in der aktuellen Situation wichtig unseren Staatsanwälten und Richtern deutlich vor Augen zu führen, dass sie auch in Zeiten einer Pandemie der Unabhängigkeit und Gerechtigkeit verpflichtet sind - damit unsere Kinder auch morgen noch in einem Rechtsstaat leben.
—
Botschafter sein
Es ist grundlegend für eine freie und lebendige Gesellschaft, dass wir das wiederbeleben, was uns in den vergangenen Monaten beinahe abhanden gekommen wäre: Ein konstruktiver Dialog, der auf respektvolle Art Raum für Kontroversen lässt. Deshalb kommuniziert, wann und wie und wo immer Ihr könnt. Diesen Dialog zu führen, in den Austausch zu gehen und über den Austausch neue Perspektiven zu entwickeln ist im Großen wie im Kleinen ein wirkungsvolles Mittel, die einseitige Erzählung von dem alles beherrschenden Virus aufzubrechen.
Wir müssen sichtbar werden
Seid Botschafter für die Rechte und das Wohlergehen unserer Kinder. Schreibt Abgeordnete an (oder lasst uns das für Euch übernehmen), erstellt Petitionen, sammelt Unterschriften, klebt Aufkleber, hängt Transparente aus dem Fenster. Macht Eure Botschaft und Eure Forderungen sichtbar!
—
Flagge zeigen
Geht auf die Straße, zeigt lächelnd Flagge und Gesicht. Wenn Lebendigkeit und Miteinander wieder selbstverständlich im Bild der Öffentlichkeit werden, dann ist das Eis der sozialen Distanz gebrochen. Sicherlich gibt es auch in Eurer Stadt oder in Eurem Landkreis Initiativen, die Mahnwachen, Demos, Kundgebungen oder ähnliche Veranstaltungen organisieren.
Protest auf die sanfte Tour
Nach den Diffamierungen, die maßnahmenkritische Demonstranten seit Sommer 2020 immer wieder erfahren müssen, ist es absolut verständlich, wenn das Auftreten in der Öffentlichkeit nicht jedermanns Sache ist. Auch hier gilt: Macht kleine Schritte. Setzt Euch in den Park und auf Wiesen, picknickt, spielt Frisbee, seid fröhlich und lacht miteinander. Es ist nicht nötig, die derzeit geltenden Regeln zu brechen, um die Welt daran zu erinnern, dass Lebensfreude und Miteinander grundlegend für ein gesundes Leben für uns und unsere Kinder sind.